01. bsi 10.08.1925 - Schwabacher Gewerbeschau:
Großer Publikumserfolg, erste Großveranstaltung nach den Kriegsjahren
Juli 1926
1. Vorstand: Herr Cramer, Bäckermeister und Gewerberat
Klage der Handwerkerschaft und des Handels über teilweisen Ausschluss von Lieferungen und Leistungen für die Stadt
1928
Versuch, die Ortskrankenkassenbeiträge zu senken und damit Lohnnebenkosten zu mindern.
1929
1. Vorsitzender: Fritz Heerwarth, Hafnermeister
2. Vorsitzender: Georg Trautnitz, Schmiedemeister
Neue Werbeformen in den 1920er Jahren: Der Herold warb für Grammphon-Nadeln.
1930
Gründung einer Junghandwerkergruppe
Komplizierte Steuergesetzgebung; die Steuerbescheide werden von den Gewerbetreibenden nicht verstanden. Steuerberater Katz bietet seine Dienste an.
Schwabach, das Gebäude der städtischen Sparkasse Ludwigstraße in den 1920er Jahren
1932
Durch die Brüningschen Notverordnungen lineare Rabatte
Weitverbreitete Schwarzarbeit, Forderung nach niedrigeren Kammerbeiträgen, Überwachungsmaßnahmen durch Preisprüfungskommisionen
1933 bis 1934
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird der Gewerbeverein als überflüssig betrachtet und soll in die „Arbeitsfront“ übergeleitet werden.
17.02.1934
Letzte Mitgliederversammlung des Gewerbevereins mit nur mehr 31 Mitgliedern.
Das Vermögen wird dem Innungsausschuss übereignet. Der Verein wird in die „Arbeitsfront“ eingegliedert und ist nicht mehr aktiv.